CSU Brand nominiert Ludwig König und Gemeinderatsliste

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Die Brander CSU geht zuversichtlich und mit guter Stimmung in die kommende Kommunalwahl. Wenn es nach dem Willen der Brander CSU geht, soll der amtierende Rathauschef Ludwig König auch nach den Wahlen Bürgermeister von Brand bleiben. Einstimmig nominierten die CSU ihren Ludwig König für die kommende Amtszeit. Auch die mit vielen „starken Persönlichkeiten“ besetzte Gemeinderatsliste wurde einstimmig angenommen.

„Mir hat meine Arbeit für die Bürger in den letzten sechs Jahren großen Spaß gemacht, deshalb bewerbe ich mich erneut für das Amt des Bürgermeisters“, der Abschluss des eindrucksvollen Berichtes des amtierenden Bürgermeisters Ludwig König löste langanhaltendem Applaus bei den rund 50 Teilnehmern der CSU Nominierungsversammlung aus. Christian Drehobel schlug den amtierenden Bürgermeister als Kandidat der CSU vor. „Ludwig König arbeitet rund um die Uhr für die Gemeinde und kümmert sich hartnäckig bei allen Stellen um Zuschüsse und Unterstützung. Er kümmert sich unvoreingenommen und ehrlich um die Probleme der Bürger und macht sie zu seinen eigenen Problemen“.

Die Einbindung und Information aller Bürger liegt Bürgermeister Ludwig König besonders am Herzen. Nicht nur in vielen Bürger- und Anliegergesprächen, sondern auch durch das offenen Rathaus, den neuen Öffnungszeiten in der Gemeinde, über die neue Homepage und den Newsletter bis hin zur monatlichen Dorfzeitung wollte er viele Bürger am Gemeindeleben beteiligen.

Der eindrucksvolle Rechenschaftsbereicht reichte vom Radwegbau, Nordic-Walking Strecken, Dorfbrunnen in der Fichtelberger Straße, Dorfplatz in Grünberg über Mehrzwecksaalumfeld, Grünabfallsammelstelle, Sanierung des Leichenhauses, einigen Straßen- und Kanalbaumaßnahmen bis hin zu Schneefräse und Schneepflug und zur größten Investition der Oberflächenentwässerung in Fuhrmannsreuth. Beste Betreuung erfahren die Kinder im Kinderhaus Don Bosco. Dort wurde eine neue Kinderkrippe für die Kleinsten der Gemeinde geschaffen. Dennoch konnte der Schuldenstand der Gemeinde um knapp 250.000 Euro auf unter eine Million gesenkt werden. Außerdem wurden die Rücklagen der Gemeinde seit 2008 auf 600.000 Euro verdoppelt. Diese positive Entwicklung soll fortgesetzt werden.

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Ehrenamtliche Engagement ist Bürgermeister Ludwig König ein besonderes Anliegen. Deshalb wurde der Neujahrsempfang eingeführt und Bürger- und Max-Reger-Medaillen an besonders engagierte Personen verliehen. „Dass wir in unserer Gemeinde zusammenhalten können, haben die vielen Feste der letzten Jahre gezeigt”, ist sich Bürgermeister Ludwig König sicher. Ob die Jubiläen der Feuerwehren, des KSK, die Bürgerfeste, das Schafffest oder die Dorfweihnacht. „Da ist ganz Brand auf den Beinen und hält zusammen”, so Ludwig König.

Wichtig ist Bürgermeister Ludwig König die Interkommunale Zusammenarbeit zu stärken. Die Bauhöfe aus Brand und Ebnath helfen sich seit kurzem nicht nur beim Winterdienst, sondern auch bei der Kläranlage aus. Zusammen mit Pullenreuth wurde ein Aufsitzmäher angeschafft, der die Pflege der Flächen erleichtere.

Brand ist in den letzten sechs Jahren energetisch und nachhaltig vorangebracht worden. Nicht nur das Rathaus wurde energetisch saniert und auf dem Dach im ehemaligen Freibad eine Photovoltaikanlage installiert, sondern auch im Mehrzwecksaal wurde viele Fenster erneuert und energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht, sowie einige Straßenbeleuchtungen auf die sparsame LED-Beleuchtung umgestellt. Der hervorragende Arbeit des Arbeitskreises Energie unter der Leitung von Dr. Ernst Panzer führte dazu, dass Brand als eine der wenigen Modellgemeinden für Energiecoaching ausgewählt worden ist. Ziel ist es laut Bürgermeister Ludwig König in den kommenden Jahren die kommunalen und kirchlichen Gebäude über ein Nahwärmenetz zu versorgen. Darüber hinaus soll für alle Bürger eine Beratung über energetische Sanierung erfolgen.

Beim „schnellen Internet” stehen die Zeichen auf grün. Nach langen Verhandlungen ist Brand eine der ersten Gemeinden die im neuen Förderprogramm profitieren wird. Die Verteilerkästen sollen mit Glasfaser versorgt werden. „Das schnelle Internet ist wichtig für unsere Familien und für unsere Gewerbetreibenden ein geradezu unverzichtbarer Standortfaktor”, ist sich Bürgermeister Ludwig König sicher.

Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist mit allen Parteien und Gruppierungen sehr gut. In sachlicher Auseinandersetzung wurde zum Wohl der Gemeinde gearbeitet. Von den 124 Beschlüssen im letzten Jahr wurden 106 einstimmig gefasst. Landtagsabgeordneter Tobias Reiß leitete die Nominierung und warb insbesondre für Landratskandidat Dr. Alfred Scheidler. „Mit Alfred Scheidler bewirbt sich ein Kandidat, der unseren Landkreis voranbringen wird”, so Reiß.

1. Ludwig König, Bürgermeister, Brand
2. Wolfgang Doleschal, Gemeinderat, Brand
3. Florian Söllner, Gemeinderat, Brand
4. Christian Drehobel, 2. Bürgermeister, Oberölbühl
5. Bernhard Schindler, Gemeinderat, Bernlohe
6. Petra Söllner, Brand
7. Reinhard Bayer, Fuhrmannsreuth
8. Christian Doleschal, Gemeinderat, Brand
9. Michaela Schmidt, Brand
10. Dr. Ernst Panzer, Brand
11. Waltraud Sticht, Neubrand
12. Armin Schmelzer, Oberölbühl
13. Tobias Reiß, Kreis- und Gemeinderat, Bernlohe
14. Rudi Ernstberger, Fuhrmannsreuth
15. Anja Hautmann, Brand
16. Berthold Kutsch, Oberölbühl
17. Melanie Graf, Brand
18. Torsten Erhardt, Oberölbühl
19. Katharina Hars, Fuhrmannsreuth
20. Max Frank, Grünberg
21. Christof König, Brand
22. Raimund Hofmann, Fuhrmannsreuth
23. Christa Söllner, Kreisrätin, Brand
24. Michael Brucker, Fuhrmannsreuth

Ersatzkandidat:

Jochen Erhardt, Oberölbühl
Juliane Drehobel, Oberölbühl