Arbeitsplätze und Wirschaft

Der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen hängen zum Großteil von höheren politischen Ebenen ab. Mit dem Erhalt der GA-Förderung, dem Ziel 2 Fördergebiet der EU und dem 100 Millionen Euro Investitionspakt der Staatsregierung für den Grenzraum sind diesbezüglich schon wichtige Schritte gemacht worden. Aber wie schon angesprochen, können auch wir als Kommune unseren Teil dazu beitragen. Die Gemeinde Brand sollte den Betrieben eine möglichst leistungsstarke und unbürokratische Verwaltung präsentieren. Jeder Betrieb der in Brand ein Bauvorhaben plant, muss von der Gemeinde die Garantie erhalten, dass sein Bauantrag schnellstmöglich vollständig bearbeitet ist.

In Absprache mit den Unternehmen muss der Bedarf an in Brand zur Verfügung stehenden Gewerbegebieten immer überprüft werden. Sollte zu wenig Gewerbefläche vorhanden sein, muss die Gemeinde neue Gewerbegebiete ausweisen.

Vision für die Zukunft: Sofern es uns gelungen ist, das Ziel der Nullverschuldung zu erreichen, kann darüber nachgedacht werden, den Hebesatz für die Gewerbesteuer auf den Minimalstwert von 200 % zu drücken (seit 2004 erlaubt der Gesetzgeber nicht mehr den Hebesatz der Gewerbesteuer auf unter 200 % zu reduzieren). Mit diesem Hebesatz könnte einen Standortvorteil gegenüber anderen Kommunen erreicht werden, der u.U. zur Ansiedelung weiterer Unternehmen führen könnte. Außerdem ist dieser Hebesatz sehr werbewirksam („Brand – die Gemeinde mit der niedrigsten Gewerbesteuer Deutschlands“)!

Schreibe einen Kommentar