Verwaltungsgemeinschaft

verwaltungsgemeinschaft.JPG Die Verwaltung soll in Zukunft verstärkt eine „Servicestelle“ sowohl für den Bürger, für Vereine, als auch für Unternehmen sein.

An die Gemeinde gestellte Anträge sollten schnellstmöglich bearbeitet und beantwortet werden. Nach spätestens einer Woche sollte der Bürgermeister das weitere Vorgehen bezüglich dieser Sache mit den betroffenen Personen persönlich besprechen.
Regelmäßig sollten die Öffnungszeiten des Rathauses/der Verwaltungsgemeinschaft auf den Prüfstand gestellt werden. Sie müssen dem Bedarf angepasst werden, der sich in den vergangen Jahren verändert hat. Dabei sollte die Verwaltungsgemeinschaft auch am Samstag geöffnet werden. Außerdem schlägt die JU vor, einmal wöchentlich die Verwaltungsgemeinschaft bis 19 Uhr zu öffnen.
Der Bedarf Verwaltungsangelegenheiten per Internet erledigen zu können wird in den nächsten Jahren noch spürbar ansteigen. In jedem Fall muss es möglich sein, Formulare aus dem Internet herunterladen zu können. Auch Anträge künftig per Email zu stellen sollte möglich werden.

Der Bürgermeister sollte als Bindungsglied zwischen Gemeindeverwaltung und Verwaltungsgemeinschaft fungieren. Wünschenswert wäre es, wenn der Bürgermeister beispielsweise Bauvorhaben persönlich mit den Antragsstellern bespricht.

Auch für Vereine und ehrenamtlich engagierte Personen sollte die Verwaltungsgemeinschaft den Service deutlich erhöhen. Anliegen von Vereinen sollen einen besonders hohen Stellenwert erhalten. Beispielsweise die Kosten und der bürokratische Aufwand für die gaststättenrechtliche Genehmigung von Veranstaltungen sollten drastisch reduziert werden.

Die Verwaltung soll straff und wirtschaftlich sinnvoll geführt werden, darüber hinaus nimmt die Gemeinde eine Vorbildfunktion ein. Sofern es die finanzielle Lage zulässt und der Bedarf an weiterem Personal vorhanden ist, sollten beispielsweise Ausbildungsplätze bereitgestellt werden, die vorrangig von jungen Menschen aus dem Verwaltungsgemeinschaftsbereich besetzt werden sollen.

Die Junge Union ist von der Idee der Verwaltungsgemeinschaft überzeugt. „Kirchturmdenken“ bringt unsere Gemeinde nicht voran. Wo es sinnvoll ist, Aufgaben zusammen mit den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft durch zu führen, soll dies auch von der Gemeinde Brand angestrebt werden. Allerdings muss der Bürgermeister darauf achten, dass die Gemeinde Brand finanziell gerecht behandelt wird.

Ebenso muss die Frage, ob ein VG-Bürgermeister (ein Bürgermeister für alle Verwaltungsgemeinschaftsgemeinden) in Zukunft sinnvoll werden könnte zumindest diskutiert werden.

Zusammenwachsen der Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft
Die Junge Union ist davon überzeugt, dass auf kurz oder lang eine noch deutlich verstärkte Zusammenarbeit auf Verwaltungsgemeinschaftsebene unausweichlich wird. Um eine effektive Zusammenarbeit aufzubauen, ist es nötig, dass die Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft das vorhandene Misstrauen abbauen. Das Vertrauen kann am besten durch besseres kennen und schätzen der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Die Jungen Union fordert, dass die Politik dies in besonderer Weise unterstützt.

– Unterstützung gemeindeübergreifender Zusammenarbeit (Fichtelnaabtaalkickers)
– Stärkung der Fichtelnaabtalschule
– Ausbau des Busverkehrs auf VG-Ebene

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