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Junge Union holt Christbäume ab

Das regnerische Wetter konnte die Helfer der Jungen Union nicht aufhalten, um auch in diesem Jahr die altgedienten Christbäume abzuholen. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten den besonderen Service der JU. Mit drei Trupps wurden alle Wege und Straßen in der Gemeinde abgefahren, um die Christbäume einzusammeln. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden entsorgt die Jungen Union die Bäume in Brand noch kostenlos. Nach dem erledigen der Arbeit gab es für die Helfer noch eine kleine Stärkung in der Hütte auf der Crazy Horse Ranch, bei der Familie Bernhard Schindler. Ortsvorsitzender Christian Doleschal dankte allen Unterstützern und besonders Bernhard Schindler und der Familie Söllner die ihre Zeit und ihre Maschinen wieder unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. Dank gilt auch der Bäckerei Besold für die Unterstützung bei der Brotzeit.

1. Brandner Dorfweihnacht am Samstag, 18. Dezember

Viele Aussteller beteiligen sich an erster Dorfweihnacht im Rathausumfeld – Große Verlosung u.a. mit Wellneswochenende für zwei Personen im vier Sterne Hotel

Die Idee gibt es schon länger und in diesem Jahr wird sie endlich umgesetzt. Einige junge Brandner veranstalten mit vielen Vereinen, Geschäften und Ausstellern aus Brand und Umgebung die 1. Brandner Dorfweihnacht. Die Dorfweihnacht wird am Samstag, 18. Dezember nach dem Vorabendgottesdienst (ca. 17.30 Uhr) im weihnachtlich gestalteten Rathausumfeld stattfinden. Der Gewinn kommt einem guten Zweck zu Gute.

Seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungsarbeiten für die 1. Brandner Dorfweihnacht auf Hochtouren. Los geht es nach dem Gottesdienst (16.30 Uhr), der vom Kinderhaus Don Bosco gestaltet wird, um ca. 17.30 Uhr im weihnachtlich dekoriertem Rathausumfeld. Eröffnet wird die Dorfweihnacht mit dem Adventsfenster. Musikalische Höhepunkte des Abends sind der Auftritt des Gemischten Chors und der Akkordeongruppe der Kreismusikschule.

Bei der 1. Brandner Dorfweihnacht ist einiges geboten. Das Angebot reicht von Mandeln, Käseraklett, heißer Suppe, Zoigl, Glühwein, Waffeln, Crepes, Plätzchen, Stollen, verschiedenen Käsesorten, der Kaffee und Eierlikörbar, bis hin zu den neusten handwerklichen Kunstwerken egal ob aus Holz, Glas, Töpferei, Filz bis hin zu Weihnachtsschmuck.

Mit dabei sind unter anderem die KAB, der Fichtelgebirgsverein, der Gemischte Chor, die Junge Union und die Kreismusikschule. Außerdem beteiligten sich an der Dorfweihnacht Irmbert’s Landsknecht Taverne, das Gasthaus „Waldfrieden“, die Bäckereien Besold, die Bäckerei Pürner, Goldschmied Kastner, Carpe Diem, Oyfach Guad, Mandelstand Schraml, Filzerin Kerschbaum, Töpferei Glaser, Holzarbeiten Gleißner, Weihnachtsschmuck Ullmann, die Fichtelnaabtalschule, uvm.

Besonderer Höhepunkt des Abends ist die große Verlosung mit vielen wertvollen Preisen. Hauptpreis ist ein Wellnesswochenende (zwei Nächte) für zwei Personen im vier Sterne Superior Wellness-Sport-Hotel Bayerischer Hof in Rimbach im Bayerischen Wald. Außerdem gibt es unter anderem ein Wochenende in einem Skoda-Auto vom Autohaus Brucker, einen Bekleidungsgutschein im Wert von 50 Euro im Modehaus Lindner, eine Weihnachtsgans, einen Christbaum, zwei Karten für das Theater “Der hl. Korbinian und die falsche Braut” und zwei Karten für das Kabarett mit „Fonsi“alias Christian Springer am 26.03. der Theatergruppe.

„Es freut uns, dass sich so viele Brander bereit erklärt haben mitzumachen“, so der Ansprechpartner der Brandner Dorfweihnacht Christian Doleschal. Auch Bürgermeister Ludwig König zeigt sich beeindruckt und ist sich sicher, dass die erste Brandner Dorfweihnacht ein voller Erfolg wird.

Junge Union besucht Wasserzweckverband

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Die Junge Union besichtigte den Wasserzweckverband „Oberes Fichtelnaabtal“. Wasserobermeister Gerhard Daubner stellte zusammen mit dem Leiter des Wasserzweckverbands Bürgermeister Günther Pöllman und dessen Stellvertreter Bürgermeister Ludwig König den Nachwuchspolitikern die Bedeutung der Wasserzweckverbände und der Wasserversorgung dar. „Gerade unser Wasser ist im Vergleich zu anderen besonders gut“, so der Leiter des Wasserzweckverband Günther Pöllmann. Ausführlich erklärte Wasserobermeister Gerhard Daubner, der auch Vorsitzender einer Nachbarschaft ist, wie das Trinkwasser aus einem der drei Tiefbrunnen über die sieben Hochbehälter zum Verbraucher gelangt. Das Wasser wird dabei aus einer Tiefe von bis zu 138 Meter gewonnen. Der Wasserzweckverband „Oberes Fichtelnaabtal“ versorgt rund 7000 Einwohner die in den Gemeinden Brand, Ebnath, Mehlmeisel, Fichtelberg und den Ortsteilen Schurbach (Stadt Waldershof) und Schwarzenreuth (Gemeinde Neusorg) wohnen. Bereits seit 1953/1954 wurde die Trinkwasserversorgung in Brand und Mehlmeisel gebaut. Vorher musste das Wasser noch aus Brunnen ins Haus geschleppt werden. Nur wenige Jaher später entschlossen sich die Gemeinde Brand und Mehlmeisel die Wasserversorgung gemeinsam zu organisieren und gründeten den Wasserzweckverband im Jahr 1966. 1995 wurde das neue Wasserhaus in Mehlmeisel eröffnet. Über die Fernwartung können die Mitarbeiter sofort erkennen, wenn es irgendwo ein Problem, beispielsweise einen Wasserrohrbruch gibt. „Sowohl die Qualität, der Druck als auch die Reserven des Trinkwassers sind bei uns hervorragend“, so der Wasserobermeister Gerhard Daubner. Auch das Rohrleitungsnetz und die Brunnen befinden sich in einem technisch einwandfreien Zustand. Auch durch die hohen Wartungsarbeiten bleiben die Geräte in einwandfreien Zustand und Ersatzanschaffungen werden erspart. „Gerade für uns junge Kommunalpolitiker war es sehr interessant zu sehen, wie die Wasserversorgung bei uns im Einzelnen funktioniert“, so der JU Vorsitzende von Brand und Leiter des Arbeitskreis Kommunalpolitik des JU Kreisverband Tirschenreuth Christian Doleschal. Am Ende war man sich einig, dass solche Besuche auch in Zukunft durchgeführt werden sollen.