Albert Rupprecht zu Gast in der Gemeinde Brand

Über die Umsetzung und Wirkung des Konjunkturprogramms II vor Ort verschaffte sich Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht (CSU) in der Gemeinde einen Überblick. Dazu traf er sich mit einer Delegation um Bürgermeister Ludwig König, dessen Stellvertreter Christian Drehobel und CSU-Chef Wolfgang Doleschal am Rathaus.
Brand erhält zur energetischen Sanierung des Rathauses einen Zuschuss von 87,5 Prozent der förderfähigen
Kosten. Da das Gebäude nicht ausschließlich von der Kommune genutzt wird, sind nicht alle Kosten förderfähig.
Aus Bundes- und Landesmitteln erhält die Gemeinde 43 750 Euro für das Vorhaben. Die Sanierung der über 30 Jahre alten Heizung „hätten wir in den kommenden Jahren sowieso anpacken müssen, deshalb sind wir froh, dass wir dafür einen so großen Zuschuss bekommen“, meinte Bürgermeister Ludwig König.
Durch das Umstellen der Heizungsanlage von Öl auf Gas und den Dämmmaßnahmen sollen rund 30 Prozent des jetzigen Energiebedarfs eingespart werden. Das entspricht einer jährlichen Entlastung von zirka 2200 Euro. Bürgermeister Königdankte Rupprecht, der sich dafür eingesetzt hat, dass die Mittel vor allem in kleineren Projekten flächendeckend eingesetzt werden. „Ich bin davon überzeugt, dass auch durch die Änderungen bei den Ausschreibungen gerade regionale Betriebe von den Investitionen im Rahmen des Konjunkturprogramms profitieren“, war sich Albert Rupprecht, der in Berlin auch Vorsitzender des Finanzmarktkontrollgremiums und im Haushaltsausschuss ist, sicher. „Die Region ist gut aufgestellt, in keiner Region Westdeutschlands gibt es mehr Fördermittel als in unserer Heimat“, so der Abgeordnete. Das wichtigste sei die Schaffung von Arbeitsplätzen. Er werde jeden Unternehmer, der in der Region investieren möchte, nach allen Kräften unterstützen.

Nach einer Radtour nach Ebnath wurde nochgemeinsam mit den Ebnather Freunden die Firma Wartinger besichtigt.

Hier ein paar Eindrücke: