Auf dem Weg zum Gipfel – Sensationelle Entwicklung von JU und CSU

Die Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit: Im Gasthaus „Zum Waffenschmied“ in Grünberg war nicht ein einziger Platz mehr frei, wobei ein großer Teil von den Mitgliedern des JU-Ortsverbandes belegt war. Dieser hatte im vergangenen Jahr einen zahlenmäßig erfreulich großen Aufschwung erlebt. Die Freude darüber kam auch in der Begrüßung des Ortsvorsitzenden Christian Doleschal zum Ausdruck; er ist zugleich Bezirksgeschäftsführer. Doleschal nannte einige markante Punkte des ablaufenden Jahres. Er hob das 60. Gründungsjubiläum mit Parteivorsitzendem Erwin Huber hervor, die Nominierung von Tobias Reiß für den Landtag sowie die Aufstellung der Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2008 mit Ludwig König als Bürgermeisterkandidaten.

Sechs neue CSUler – 40 neue JUler
Gesellige und gesellschaftliche Veranstaltungen listete der CSU Vorsitzende Wolfgang Doleschal auf. Sechs neue CSU Mitglieder konnten 2007 aufgenommen werden. Bei 32 Neuaufnahmen in den vergangenen sechs Jahren gehören dem CSU-Ortsverband derzeit 76 Mitglieder an. Einige Ereignisse auf kommunaler Ebene streifte Christian Drehobel. Die Dorferneuerung laufe wieder besser, im kommenden Jahr sollen der Containerplatz in Neubrand sowie der Brunnen in der Fichtelberger Straße neu gestaltet werden. Auf den Beitritt zur Steinwald-Allianz ging der Sprecher ein und auf die Energie-Agentur. Eventuell werde sich im Zusammenhang
mit einem Blockheizkraftwerk auch etwas Neues für das Freibad ergeben. Drehobel lobte das Engagement der Jungen Union, vor allem bezüglich des vom Ortsverband erarbeiteten Zukunftsprogramms. JU-Kreisvorsitzender Benjamin Zeitler sprach die gute Zusammenarbeit zwischen dem CSU- und dem JU-Ortsverband an, die sich auch in den Ergebnissen widerspiegle.
Ebenso wie in München der „Berg ruft“, laute es alle Jahre: „Grünberg ruft“, meinte Landtagsabgeordneter Herbert Rubenbauer. Der Ortsverband sei aus einem tiefen Tal aufgestiegen und nun auf dem Weg zum Gipfel. Auch im Landkreis habe man einen steinigen, zwei Jahre andauernden Weg hinter sich gebracht und sei nun zu einer guten Lösung gekommen. Bürgermeister-Kandidat
Ludwig König sei eine hochanständige, über die Gemeindegrenzen hinaus hochgeschätzte Persönlichkeit. Dank an die Treuen
Rubenbauers Laudatio für das Ehrenamt mündete in den Dank an langjährige Mitglieder, die bei der Weihnachtsfeier geehrt wurden: für 40-jährige Treue Paul Sischka, für 35-jährige Zugehörigkeit Albert Pöllmann, Willi Englmann und Alois Praller, für 25 Jahre Fritz Praller und Marlies Pöllmann und für 15 Jahre Stefan Daubner. Wolfgang Sticht, der aus dem Vorstand ausschied, erhielt
eine Dankesurkunde.
Zum Abschluss des offiziellen Teils ergriff der Bürgermeisterkandidat das Wort und hob vor allem die Arbeit der Jugend hervor. Jeder dritte Platz auf der Liste sei von einem JU Mitglied belegt. Das sei eine gute Sache.

Ein Gedanke zu „Auf dem Weg zum Gipfel – Sensationelle Entwicklung von JU und CSU

Schreibe einen Kommentar