JU Brand erlebt tollen Tag in Würzburg

Mit Hörnchen und Getränken im Gepäck ging’s am 11. Juni ab nach Würzburg.

In gemütlicher Runde war die Busfahrt schnell vorüber. Zuerst besichtigte man die Residenz – den ehemaligen Sitz der Würzburgr Fürstbischöfe. Besonders faszinierend waren hier die barocken Deckenmalereien. Oft fiel es den Teilnehmern schwer Malerei und Plastik voeinander zu unerscheiden. Ebenso beeindruckt zeigte sich die Gruppe vom Wiederaufbau und der Restaurierung nach dem 2. Weltkrieg. Nach schweren Bombenangriffen teils völlig zerstört, wurde die Residenz in mühevoller und jahrelanger Handarbeit wieder hergestellt.

Nach dem ersten Kulturpunkt war erst mal eine Pause nötig. Mittags stärkte man sich bei Burgern und Schnitzeltowern (für den ein oder anderen eher ein Häppchen als ein Tower) in einer Studentenkneipe. Die richtige Atmosphäre für die jungen Brandner.

Schon am Nachmittag stand das nächste Highlight auf dem Programm – der Besuch des Weinguts Julius

spital, einem der ältesten Weingüter Würzburgs. Der Blick hinter die Kulissen war sehr interessant, man informierte sich u.a. über die moderne Kellertechnik und das historische Holzfass, wo auch heute noch Trauben reifen. Gerne ging der Winzer auf Fragen der JU ein. Des Weiteren durften die Teilnehme drei verschiedene Weine kosten und wurden mit Gebäck versorgt – eine tolle Führung!

Nach einem kleinem Fußmarsch durch Würzburg und über die alte Mainbrücke kam die

Gruppe im Biergarten an. Ob Haxe, Schnitzel oder Steak, die Karte ließ keine Wünsche offen. Und auch das Wetter spielte mit – so konnte man die letzten Sonnenstrahlen des Tages in geselliger Runde genießen.

Der letzte Programmpunkt des Tages führte die Teilnehmer durch Würzburgs dunkle Gassen – angeführt vom historischen Nachtwächter. Mit Hellebarde und Laterne ausgestattet hatte dieser so manche Anekd

ote und Geschichte auf Lager – natürlich in fränkischer Mundart.

Danach machte sich die JU auf dem Heimweg Richtung Brand. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies ein gelungener Tag gewesen sei. Daheimgebliebene hätten so einiges verpasst. Doch keine Angst, es wird nicht die letzte Tagesfahrt der JU Brand gewesen sein, ihr habt also noch ein paar Chancen.